Wenn der Alltagstrott nach der besinnlichen Weihnachtszeit wieder einkehrt, sind die Tage des zumeist vertrockneten Christbaumes gezählt. Als Gartenbesitzer solltest du das symbolträchtige Überbleibsel der Feiertage jedoch nicht achtlos auf den Müll werfen, denn im Garten leistet das Bäumchen auch danach noch wertvolle Dienste!
Möchtest du deine Bodenpflanzen vor Frost schützen, kannst du das Reisig und die Zweige als Abdeckung verwenden: Einfach mehrere Lagen der abgeschnittenen Zweige über austreibende Gewächse legen und fertig ist der Winterschutz! Ebenso sind dir immergrüne Gehölze wie der Buchsbaum oder Rhododendron für eine Schicht aus Zweigen bei klirrender Kälte dankbar. Da diese Pflanzen zwar das ganze Jahr über Wasser abgeben, aus gefrorenen Böden jedoch keines aufnehmen können, vertrocknen sie häufig im Winter. Positionierst du dein Bäumchen unmittelbar nach den Feiertagen in deinem Außenbereich, werden Vögel darin eventuell die passende Winterunterkunft finden. Verankerst du an den Zweigen auch noch Meisenknödel, wird es in deinem Garten schon bald vergnügt zwitschern. Wichtig ist bei all diesen Einsatzbereichen, dass du sämtliches Dekorationsmaterial im Vorfeld entfernst, denn sicher liegt es auch in deinem Interesse, den Christbaumschmuck im nächsten Jahr noch einmal zu verwenden. Die Umwelt solltest du vor der Plastikdeko in jedem Fall schützen!