Bei der Gartengestaltung scheiden sich bekanntlich die Geister, der eine möchte gerne einen ruhigen naturbelassenen Rückzugsort, der andere träumt vielleicht von einem Schwimmteich oder einem Nutzgarten in dem auch Kräuter angebaut werden können. Fest steht, egal für was Sie sich entscheiden, einige Tipps sollten beachtet werden, damit das Ergebnis am Ende überzeugt.
Selbst ein vermeintlicher Naturgarten wird selten sich selbst überlassen, auch diese basieren nämlich meistens auf einer durchgeplanten Grundstruktur. Dabei gilt es auch darauf zu achten, welche Teile des Gartens wie viel Sonnenlicht zu Gesicht bekommen. Denn was bringt ein Garten, der rundum mit großen Büschen oder Hecken bewachsen ist, welche tagsüber nur Schatten auf kleinere Pflanzen werfen? Machen Sie sich am besten eine Maßstabsgetreue Skizze von der zu gestaltenden Fläche. Wer über keinerlei zeichnerisches Talent verfügt, der findet mittlerweile auch online Software, die diesen Job übernimmt. Damit können Sie sich bereits im Voraus ein Bild davon machen, wie Bäume, Hecken, Wege und Grünflächen angeordnet sein sollen, und ob das Ganze am Ende einen guten Eindruck macht.
Egal ob modern oder traditionell, Gartenwege erfüllen nicht nur den praktischen Zweck, auch bei schlechtem Wetter für eine bessere Begehbarkeit des Gartens zu sorgen, sondern sind auch ein wichtiges gestalterisches Element. Sie schaffen eine gewisse Struktur, vor allem geschwungene Wege wirken beruhigend und werten den Garten auf. Wichtig ist, sich für das richtige Material zu entscheiden, Pfade aus Kies oder Splitt sind vollkommen ausreichend für nur gelegentlich genutzte Wege. Für Hauptwege bieten sich Pflastersteine oder Plattenbeläge an. Haben Sie vor zusätzlich noch einen Carport in den Garten zu integrieren, eignen sich diese Beläge ebenfalls dafür – Das sorgt für ein runderes optisches Gesamtbild. Sollte am Ende vor lauter Gartenbauwut noch der ein oder andere Euro für das eigene Auto fehlen, profitieren Sie von einer schnellen Kreditauszahlung, schließlich will der Carport auch genutzt werden.
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Auch bei der Wahl der Pflanzen kann man eine Menge Fehler begehen. Haben Sie nicht genügend Freizeit, um sich regelmäßig um Ihren Garten zu kümmern, ist es nicht ratsam sehr pflegeintensive Nutzbeete zu pflanzen. Präriegärten, bestehend aus einer Vielzahl von Ziergräsern und Blütenstauden dagegen sind selbst bei einem sehr geringen Pflegeaufwand das gesamte Jahr über ansehnlich. Haben Sie vor größere Gehölze anzupflanzen, achten Sie unbedingt darauf wie groß diese Pflanzen werden können. Ein Baum in der Nähe des Hauses kann dann eine schlechte Idee sein, wenn sein Blätterkleid nach einigen Jahren dafür sorgt, dass kein Licht mehr durch das nächstgelegene Fenster fällt.
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