Terrasse renovieren: Das darf nicht vergessen werden

Die Terrasse wird vor allem im Sommer für viele Personen zum zweiten – und sehr viel angenehmeren – Wohnzimmer. Hier kann nicht nur mit Freunden Kaffee getrunken und gegrillt werden, auch all die Topfpflanzen, die den Winter drinnen verbracht haben, finden hier ihren Platz bei Sonne und Wärme.

Ob beim Neubau, der Übernahme eines Hauses oder einer Renovierung: An der Terrasse gibt es oft einiges zu arbeiten. Hier sind ein paar der Dinge aufgelistet, die man bei einer Renovierung auf keinen Fall vernachlässigen sollte.

Neuer Terrassenbelag

Der Belag der Terrasse ist meist eines der größeren Themen bei einer Renovierung. Das liegt vor allem an dem Arbeitsaufwand, den ein neuer Terrassenbelag mit sich bringen kann. Diese Entscheidung sollte in keinem Fall zu vorschnell getroffen werden, denn die Kosten werden schnell unterschätzt. In vielen Fällen reicht eine gründliche Reinigung bereits aus, um die Steinplatten oder Holzleisten in neuem Glanz erstrahlen zu lassen.

Falls man sich aber entscheidet, dass etwas Neues her soll, muss auch die entsprechende Zeit eingeplant werden. Für eine Terrasse aus Steinplatten braucht es beispielsweise einen stabilen Untergrund, damit diese nicht beginnen, sich zu verschieben oder abzusinken. Das bedeutet oft die erneute Verdichtung des Bodens und den damit verbundenen Aufwand.

Auch das Installieren einer Stützkonstruktion für die Latten einer Holzterrasse benötigt Zeit. Allgemein sollte es sich hier immer um eine bedachte Entscheidung handeln, denn ein neuer Terrassenbelag verlängert die Dauer der Renovierung maßgeblich und treibt die Kosten in die Höhe.

Neue Terrassenüberdachung

Natürlich lässt sich nicht nur der Belag der Terrasse nach Bedarf personalisieren – das gleiche gilt auch für die Terrassenüberdachung. Ob aus Glas, Aluminium oder Holz – die Möglichkeiten sind endlos. Bei der Entscheidung geht es dann um die Ansprüche, die an die Überdachung gestellt werden und auf welche Eigenschaften man den Fokus legen will. Eine Überdachung aus Glas bietet beispielsweise Schutz vor Schnee und Regen, sorgt aber gleichzeitig dafür, dass sich der Bereich der Terrasse sehr schnell aufheizt, wenn die Sonne scheint.

Es ist deshalb wichtig, sich ausführlich mit dem Thema zu beschäftigen und die Beratung von Experten in Anspruch zu nehmen. Des Weiteren sollte sichergestellt werden, dass das Material die hohen Qualitätsansprüche erfüllt, vor allem, wenn es um eine Überdachung aus Glas geht, die beim Zerspringen ein Sicherheitsrisiko darstellt. Um sich auf Qualität verlassen zu können, sollte man seine Terrassenüberdachungen bei UG Alu oder einem vergleichbar zuverlässigen Anbieter kaufen, denn so gibt es angemessene Beratung und Material sowie Montage von Experten.

Die richtigen Möbel

Wenn man keine Möbel für die Terrasse übernimmt, steht auch das Kaufen dieser auf der Liste. Diese Entscheidungen werden in der Regel erst getroffen, wenn der Rest der Terrasse fertiggestellt ist, denn die neuen Möbel sollen natürlich zum gewählten Stil passen. Es gibt nichtsdestotrotz einige Dinge, die – unabhängig von Farbe und Stil – bei allen Möbeln für den Außenbereich beachtet werden sollten.

Dazu zählt zum Beispiel deren Widerstandsfähigkeit gegen Wettereinwirkungen. Für den Fall, dass der Bereich nicht komplett überdacht ist, müssen die Gegenstände auf der Terrasse Wind und Wetter – und im Sommer vor allem die pralle Sonne – überstehen. Falls das nicht geleistet werden kann, sollten Schutzhüllen aus Stoff oder Folie gekauft werden, sonst geht schnell Farbe verloren und Plastik wird spröde. Das gleiche gilt für Kissen und andere Accessoires: Entweder hält man sich von Beginn an Materialien, die schlechtes Wetter und den Winter überstehen oder aber es werden Bezüge oder eine Aufbewahrungsbox besorgt.

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