Der Frühling kommt – die Hecke schneiden, aber richtig!

Die Hecke im Garten ist neben dem Gartenzaun das Element, das Ihr Grundstück nach außen hin abschirmt und gleichzeitig repräsentiert. Klar, dass es sich lohnt, dieses Prunkstück ordentlich zu schneiden.

Die meisten Hausbesitzer lassen sich die Hecke von einem Gärtner schneiden. Gerade bei großen Grundstücken ist das auch sinnvoll, weil es eben doch eine ganze Menge Arbeit ist. Auch sollte man überlegen, dass natürlich die lokalen Betriebe auf den Umsatz angewiesen sind. Trotzdem – im Prinzip kann man seine Hecke auch genausogut selber schneiden. So schwierig ist das nämlich nicht.

Heckenschere – beim Baumarkt ausleihen

Bei der Schere am besten ein kleineres Modell nehmen. Die großen sehen zwar bedeutender aus, da schmerzen aber ohne Training schnell die Arme. Ein Verlängerungskabel gehört auch noch dazu, die meisten Heckenscheren laufen über Strom. Natürlich gibt es auch die altmodische Version, einfach eine überdimensionale Schere, die ist aber bei größeren Hecken nur zum Feintuning zu empfehlen.

Die Hecke selbst trimmt man in mindestens drei, optimal fünf Schritten. Zuerst die Front nach außen hin gerade herunterschneiden. Dabei ruhig ordentlich Äste wegnehmen, die wachsen schnell wieder nach. Vorsicht bei zu dicken Ästen – hier verhakt sich die Heckenschere gerne mal. Dann dasselbe auf der anderen Seite wiederholen. Nun einmal gerade oben über die Hecke weg schneiden – das ist der schwierigste Part, denn man muss einerseits die Schere gerade halten und andererseits Kraft in den Schnitt legen, um die dickeren Äste wegzubekommen. Wenn das erledigt ist, im optimalen Fall noch die Kante schräg entlangschneiden, das sieht schöner aus.

Die anfallenden Äste werden mit einer Schubkarre und einem Rechen zusammengetragen und dann am besten mit einem vorher bestellten Laubcontainerdienst entsorgt. Da kann man dann entspannt auf der Terrasse sitzen und die Arme ausruhen.

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