Sprichwörtlich lässt es sich bereits von Luft und Liebe leben, doch das stimmt nicht ganz. Denn genauso wie Pflanzen braucht man neben Luft auch Licht, damit man sich wohl fühlt. Und weil kaum jemand ständig in der freien Natur ist, kommt es in den eigenen vier Wänden auf eine gute Beleuchtung an.
Helligkeit von außen
Da wenig über natürliches Tageslicht geht, sollte die Raumauswahl soweit wie möglich dem Wandel des Tageslichts angepasst werden. Wer also bei Morgensonne frühstücken möchte, benötigt für Küche oder Esszimmer eine Ost-Ausrichtung. Das warme Abendlicht hingegen kommt von Westen – deshalb bietet sich es sich wann, das Wohnzimmer dort zu platzieren.
Allerdings kann auch die beste Zimmerausrichtung keinen stetigen Sonnenschein gewährleisten. Daher ist es hilfreich, sich über geschickte Beleuchtungssysteme zu informieren und diese bei der Gestaltung der Wohnung zu integrieren.
Prinzipiell differenziert man zwischen der Beleuchtung für den ganzen Raum und jener für einzelne Bereiche, also punktueller Beleuchtung. Darüber hinaus bietet es sich an, das Licht abwandelbar zu gestalten, da eine totale Überbelichtung als ebenso unangenehm empfunden wird wie komplette Finsternis. Die gesunde Mischung erzeugt das entspannte und dennoch nicht einschläfernde Gefühl.
Grundsätzlich sollte sich in jedem Raum eine Deckenleuchte für eine mögliche Komplettbeleuchtung befinden, je nach Raumgröße können mehrere genutzt werden.
Besonders Schlafzimmer und Leseecke machen sich mit dimm- und drehbaren Lampen gut: Sie sind als indirekte Beleuchtung nutzbar, verbreiten ein angenehm diffuses Licht und spenden genug Helligkeit zum Lesen.
Wer einzelne Bereiche wie Bilder, Vitrinen und Regale oder seine Lieblingszutaten in der Küche in Szene setzen möchte, macht sich LED Leisten zunutze. Diese bieten eine punktuelle Beleuchtung und bringen spezielle Aspekte im wahrsten Sinne des Wortes zum Strahlen – vor allem dann, wenn die Umgebung etwas dunkler ist.
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