Rollladen und Jalousien dienen nicht nur dem Lichtschutz: Sie reduzieren Straßenlärm und sorgen für zusätzliche Sicherheit vor Einbrüchen. in der Heizperiode mindern sie die Wärmeabstrahlung aus dem Innenraum und steigern damit die Energieeffizienz, im Sommer kann die Aufheizung eines Zimmers verhindert werden. Außenrolladen können natürlich auch nachträglich montiert werden. Wenn Sie Mieter sind, dann müssen Sie die Montage von Außenjalousien vorher aber mit Ihrem Vermieter absprechen. Was es sonst noch dabei zu beachten gibt, lesen Sie hier.
Je nach den baulichen Voraussetzungen kommen bei Neubau oder Sanierung verschiedene Außenjalousien zum Einsatz:
Für den Anbau eines Rollladens, z.B. von Reflexa, benötigen Sie:
Die Jalousie kann in der Laibung des Fensters oder davor montiert werden. Bei einer Montage in der Laibung werden die Führungsschienen am Fensterrahmen, beim Einbau vor der Laibung an der Hausmauer befestigt oder die Führung erfolgt durch gespannte Metallseile. Die meisten Fertigbausätze werden vormontiert geliefert. Eine Montage erfolgt nach folgenden Schritten:
Mit einem Spezialbohrer wird danach eine Öffnung für den Rollladengurt durch den Fensterrahmen oder das Mauerwerk gebohrt. Der Gurt ist auf der einen Seite bereits mit dem Rollladen verbunden. Die Jalousie wird in den bereits montierten Rollokasten gelegt und das andere Ende des Gurtes wird nach innen geführt und mit dem Aufwickler verbunden. Dieser wird an der Innenwand im Zimmer befestigt. Durch einfaches Ziehen des Gurtes kann die Jalousie nun geöffnet und geschlossen werden.
Für den Anbau eines Außenrollos sind immer zwei Mann erforderlich. Nur, wenn das Rollo waagerecht ausgerichtet ist, lässt es sich problemlos öffnen und schließen. Rollos und Außenjalousien sorgen aber, wenn sie erst einmal installiert sind, für mehr Sicherheit und helfen außerdem beim Energiesparen.
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