Die Sommerzeit ist für die meisten Leute gleichbedeutend mit Urlaubszeit. Eine Ausnahme sind allerdings Einbrecher, die dann besonders „arbeitsreiche“ Wochen haben. Folglich sollten Sie spätestens dann, wenn Sie für eine längere Zeit verreisen, diverse Sicherheitsvorkehrungen treffen. Je nach handwerklichem Geschick benötigen Sie für die meisten davon noch nicht einmal die Hilfe eines versierten Experten.
Erfahrungsgemäß steigen die meisten Einbrecher über die Fenster ein. Besonders leicht haben sie es dabei selbstverständlich bei alten Fenstern, die zumeist noch einfachverglast sind und häufig Rahmen aus dünnem Holz haben. Auch die bis vor wenigen Jahren noch gängigen Schließmechanismen stellen für einen erfahrenen Einbrecher kein Hindernis dar. Moderne Fenster mit Mehrfachverglasung und Rahmen aus bruchfestem Kunststoff oder robustem Aluminium dürfen hingegen als sicher eingestuft werden. Noch besser wären sogenannte Sicherheitsfenster, die über spezielle Verschlussmechanismen verfügen und deren Scheiben selbst großen Krafteinwirkungen standhalten. Zudem verfügen Sicherheitsfenster in der Regel über ein Schloss, dass Sie sogar vom Schlüsseldienst auswechseln lassen können, was spätestens dann, wenn Sie befürchten, dass der Schlüssel in falsche Hände geraten ist, von unschätzbarem Wert ist – zum Beispiel durch einen Schlüsseldienst aus Stuttgart.
Zudem können Sie die Sicherheit Ihres Heims mithilfe von Rollläden mit neuartiger Sicherheitstechnik, die zuverlässig ein gewaltsames Aufstemmen oder Hochschieben verhindert, steigern. Anzumerken ist, dass es durchaus sein kann, dass Sie auch nachträglich noch Sicherheitstechnik installieren können, ohne dafür extra neue Rollläden einzubauen zu müssen.
Neben den Fenstern und den dazugehörenden Rollläden sind Haustüren, nach außen führende Kellertüren sowie Balkon- oder Terrassentüren ein Sicherheitsrisiko, sofern diese über veraltete Schlösser verfügen. Folglich ist es auch in diesem Zusammenhang empfehlenswert, dass Sie ein veraltetes Schloss vom Schlüsseldienst auswechseln lassen. In Hinsicht auf die Fenster ist noch anzumerken, dass es sogenannte Sicherheitsfolie gibt, die ein Zerschlagen des Glases erschwert. Zwar ist die dadurch gegebene Sicherheit nicht mit der eines Sicherheitsfensters zu vergleichen. Für den Übergang wären die Folien aber dennoch eine lohnende Investition, zumal Sie sie normalerweise denkbar einfach selbst anbringen können. Darüber hinaus kann es sinnvoll sein, weiterführende Sicherheitstechnik installieren zu lassen. So zum Beispiel eine Alarmanlage und/oder eine Überwachungskamera.
Einige der hier genannten Sicherheitsvorkehrungen scheinen auf den ersten Blick kostspielig zu sein. Doch da Ihre Versicherungsbeiträge dadurch verringert werden könnten, lohnen sie sich selbst dann, wenn Sie einen Hund haben und daher vermeintlich keine weitere Sicherheitstechnik installieren brauchen. Ungeachtet dessen werden Sie Ihren Hund wohl kaum alleine zu Hause lassen, wenn Sie verreisen.