Arbeiten mit einer Motorsäge: Nützliches und gefährliches Werkzeug

Arbeiten mit einer Motorsäge kann gerade Waldarbeiten erleichtern. Doch die potentielle Gefahr sollte dabei nicht unterschätzt werden.

Damit das Arbeiten mit einer Motorsäge nicht in einem Texas Chainsaw Massacre endet, muss man sich auf bestimmte Verhaltensregeln einstellen. Einen Baum im Garten fällen oder zurecht schneiden geht um einiges schneller mit einer Kettensäge, doch kann man an sich selbst und an anderen irreparable Schäden anrichten. Forstarbeiter, Gärtner und Feuerwehrleute müssen den richtigen Umgang mit einer Motorsäge erlernen, bevor sie zum Einsatz kommen kann.

Arbeiten mit einer Motorsäge muss sicher sein

Da die extrem scharfe Sägekette mit hoher Geschwindigkeit läuft, kann man damit leicht und schnell feste und dicke Baumstämme durchschneiden. Doch das gleiche gilt eben auch für den menschlichen Körper. Daher gibt es Lehrgänge, Ausbildungen und Sicherheitsmerkblätter, mit denen sicher gestellt werden soll, dass man beim Betrieb einer Kettenmotorsäge nicht nur auf die anstehende Arbeit blickt, sondern auch auf die Sicherheit von Leib und Leben.

In diesen Ausbildungsgängen lernt man, wie eine Motorsäge aufgebaut ist, wie sie gestartet wird und welchen Typ man am besten für welche Arbeit verwendet. Die richtigen Standtechniken werden genauso erklärt, wie die Wartung des Werkzeugs und welche Schutzkleidung man tragen muss.

Das nützliche Werkzeug kann auch schnell gefährlich werden

Nicht nur das Arbeiten mit einer Motorsäge, auch das Werkzeug selbst untersteht Regeln und Normen. Hierin wird unter anderem festgelegt, wie der Treibstoff zusammengesetzt ist, durch die eine Benzinmotorsäge betrieben wird, wie laut sie sein, wie sehr sie vibrieren darf und wie viel Motorenöl vorhanden sein muss. Nur wenn sich sowohl die Hersteller, als auch die Arbeiter und deren Verantwortliche an die Sicherheitsbestimmungen halten, kann das Risiko möglichst gering gehalten werden, sich und andere zu verletzen.

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