Da eine Terrasse komfortabel und praktisch ist, denn gerade im Sommer lässt es sich dort wunderbar entspannen und relaxen. Oft ist jedoch direkte Sonneneinstrahlung oder ein plötzlicher Regen stören. Ein Terrassendach bringt Abhilfe, welches mit etwas Geschick selbst gebaut werden kann. Das spart Kosten und hat den Vorteil, dass das Terrassendach so gestaltet werden kann, wie es gefällt.
Eine Planung vor dem Bau ist notwendig, um beispielsweise das benötigte Material vor Ort zu haben. Für den Bau eines Terrassendaches aus Holz sind zum Beispiel notwendig:
Der Bau des Grundgerüsts
Das Grundgerüst wird als erstes aufgebaut und deckt zum Beispiel eine Überdachung von 240×240 Zentimeter Fläche ab. Soll das Dach größer ausfallen, müssen mehr Balken als Senkrechtpfosten aufgestellt werden. Das Dach kann an der Hauswand oder freistehend sein, wobei auf die Stabilität der Pfosten großen Wert gelegt werden sollte. Die Pfosten müssen im Boden verankert werden, wofür beispielsweise einbetonierte Pfostenanker oder Balkenschuhe Verwendung finden. Das Grundgerüst besteht aus 4 Außenpfosten, die mit den Querbalken verbunden und durch 8 Streben gestützt werden sollten. Dazu werden die 4 Außenpfosten befestigt, die Querbalken daran montiert und die 8 Stützstreben angebracht. Die Sparren müssen zugeschnitten werden. Steht das Grundgerüst – Dachsparren montieren. Diese erhalten davor Ausschnitte, die jeweils 5 Zentimeter breit und 7 Zentimeter hoch gearbeitet werden. Sie liegen 20 Zentimeter von der Außenkante entfernt. So können die Dachsparren auf die Querbalken gesteckt werden und die Verbindungen werden stabil. Der Abstand zwischen den Dachsparren beträgt 47,5 Zentimeter.
Die Grundkonstruktion ist fertig und woraus das Dach gearbeitet wird, hängt vom persönlichen Geschmack ab. Das kann aus Markisenstoff, Holz, Profilplatten, Trapezblech
sein.
Wem das Alles jetzt doch zu umfangreich erscheint dem bleibt immer noch der Weg in den Baumarkt oder das Bestellen eines Terrassendaches im Internet beispielsweise bei sunshine.de.
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