Ein Rückzugsgebiet für Kinder: Was gibt es Besseres als ein Baumhaus. Klettern und Herumspielen. Da ist ein Computerspiel bestimmt keine Alternative zu.
Und man kann doch mal wieder was mit den Kindern machen. Das macht Spaß und man muss die Kinder, sofern sie denn daran teilhaben, mit einbinden. Erklären Sie den Kindern was, wie geplant ist. Das fördert den Zusammenhalt und die Kinder lernen spielerisch den Umgang mit Werkzeug und Verantwortung.
Ein Baumhaus ist in der Regel ein Holzhaus. Allerdings gibt es auch eine Variante mit einem Betonboden. Das ist zwar nicht gerade Natur pur, aber hält ganz gut.
Zunächst braucht man einen Baum. Aber einen starken, wetterfesten Baum. Einer, der schon ein paar Winter und Stürme erlebt hat. Denn dann ist er auch stark genug das Baumhaus zu halten.
Mein Baumhaus war immer vom Fenster aus dem Kinderzimmer zu sehen. Das stärkte bei mir zumindest meine Verbindung zu dem Haus.
Die auszuwählenden Baumaterialien ist der nächste Schritt. Dabei bietet sich Kesseldruckimprägniertes Holz an, das mit einer Tinktur wetterfest gemacht wird. Bankirai-Holz ist zwar schwerer zu bearbeiten, aber hält dafür um so länger – vor allem gegen das Wetter.
Um den Baum nicht zu beschädigen, sollte man das Haus im Baum möglichst ohne Nägel und dergleichen anbringen. Hier wären zum Beispiel Sisalstricke nützlich und immer doppelt sichern.
Den Boden kann man mit einer Euro-Palette verlegen. Von unten stützt man das Häuschen zusätzlich mit Pfählen ab. Um den Boden kommen Schicht für Schicht die Bretter, die die Wände werden und nun die Decke noch zusammennageln und gut vertäuen.
Die Strickleiter kommt natürlich zuletzt. Eine ausführlichere Anleitung findet man hier.
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