Aus der Welt des Einzelhandels und der Logistik sind Etiketten auf keinen Fall wegzudenken, denn dauerhaftes Beschriften bietet Verlässlichkeit, klare Orientierung und kann zur schnellen Preisänderung bei Teilen des Sortiments genutzt werden. Lesen Sie deshalb am besten gleich weiter, warum Etiketten auch in Zeiten von EAN-Codes und anderen Barcodes noch gebraucht werden.
Etiketten sind die schnellste Möglichkeit, Artikel mit gleicher Artikelnummer und unterschiedlichem Mindesthaltbarkeitsdatum im Preis zu verändern. Damit läuft die Kasse nicht Gefahr, noch lange haltbare Artikel zum gleichen Preis wie die Abverkaufsware zu berechnen. Einfach ein Etikett auf die abzuverkaufende Ware und diese mit einem bestimmten Preis oder einem Strichcode kennzeichnen. Die Etiketten sind günstig und haften so fest, dass schwarze Schafe unter den Kunden diese nicht auf andere Ware kleben können!
In vielen Fällen werden insbesondere im Großhandel die Verkaufs- und Verpackungseinheiten im Vergleich zur jeweiligen Mindestbestellmenge beim Hersteller geändert. Da muss der mittelständische Kunde dann eben nicht mehr Tausend Stück eines Artikels auf einmal nehmen, stattdessen wird diese Packung in zehn einzelne Teile aufgeteilt. Diese neuen Verpackungseinheiten müssen eingelagert und für eine schnelle Bearbeitung und Auslagerung im Lager möglichst mit der Artikelnummer und weiteren Bestandsdaten gekennzeichnet werden. Dafür sollten Etiketten verwendet werden, die so gut an den Verpackungen haften, dass sie sich nicht schon nach wenigen Tagen ablösen oder schnell nicht mehr lesbar sind. Zudem spielt auch die Feuchtigkeitsempfindlichkeit eine Rolle – insbesondere wenn es sich um Tiefkühlkost oder andere Lebensmittel mit Anforderung an eine Kühlung handelt.
Bei der Entscheidung der richtigen Beschriftungsvariante spielt vor allem die Beschaffenheit der Etiketten eine wichtige Rolle. Andererseits bedarf es aber auch einer schnellen und benutzerfreundlichen Bedruckungs- bzw. Beschriftungsmöglichkeit. So sollten Drucker in der Nähe der Arbeitsplätze der Kommissionierer zur Verfügung stehen, intuitiv bedienbar sein und zudem eine Verbindung zur IT der Lagerlogistik haben. Im Warenhaus oder Supermarkt hingegen kommt es darauf an, dass auch größere Mengen an Waren schnell neu ausgezeichnet werden können.
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