So geht der Frühjahrsputz im Garten

Allmählich klopft der Frühling an die Tür. Höchste Zeit, den Garten für die kommende Saison vorzubereiten. Neben der Boden- und Rasenpflege gehört der Gehölzschnitt im Frühjahr zu den Arbeiten eines jeden Hobbygärtners. Mit einem Häcksler lässt sich sogar das Schnittgut weiter verwerten.




Gehölzschnitt bei Sträuchern und Hecken

Mit den ersten frostfreien Tagen können Sie mit dem Schnitt von Stauden, Gräsern und immergrünen Gehölzen beginnen. So werden alte Sträucher verjüngt, Hecken formiert und die Bildung von Früchten sowie Blüten gefördert.
Insbesondere Ziersträucher und Heckenpflanzen stehen weit oben auf der Liste der zu schneidenden Gehölze. Dabei erfolgt der radikale Rückschnitt bei im Sommer blühenden Ziersträuchern (Rosen, Hortensien) auf 20 bis 50 Zentimeter über dem Boden. Sträucher, die wie Cytisus oder Forsythie bereits im Frühjahr blühen, erhalten nur einen Auslichtungsschnitt.
Das regelmäßige Schneiden von Hecken ist wichtig, damit sie einerseits in Form bleiben, sich verdichten und zum anderen nicht zu groß werden.

Obstbäume für bessere Ernte schneiden

Obstgehölze vervollständigen die Gartenpflanzen, die im Frühjahr zurückgeschnitten werden sollten, um neue Triebe zu bilden und gesund wachsen zu können. Während Pfirsich- und Kirschbäume im Sommer geschnitten werden, erhalten Kernobstbäume ihren Rückschnitt bis spätestens April. Der Schnitt bei Obstbäumen sollte nicht bei frostigen Temperaturen durchgeführt werden, denn die offenen Wunden verursachen Schäden. Für den Gehölzschnitt entfernen Sie die abgestorbenen Äste und die Äste, die in die Baumkrone wachsen. Außerdem werden alle nach oben gerichteten Triebe und nach unten wachsenden Äste entfernt.
Zudem sollten Sie Frostrisse an den Obstbäumen ausbessern, denn sie sind ein beliebtes Ziel für Schadorganismen. Dazu schneiden Sie die Risse mit einem Messer sauber aus und füllen ein spezielles Baumwachs hinein.

Dank Häcksler wertvollen Dünger selber herstellen

Sind alle Sträucher und Bäume geschnitten, muss das Schnittgut entsorgt werden. Kommen noch andere Überreste wie Wurzelballen, Blätter oder Pflanzenfrüchte hinzu, lohnt sich der Einsatz eines Häckslers – diesen bekommen Sie zum Beispiel auf www.denqbar.com. Mit ihm lassen sich sämtliche Überreste bequem und sauber zerkleinern. Durch den Häcksler bleiben die Nährstoffe in den Überresten erhalten und werden als Dünger von den Pflanzen sofort wieder aufgenommen.

Image: Thinkstock, iStock, bbbrrn

Werbung
Heimwerker