Der Traum vom eigenen Hof

In den eigenen vier Wänden zu leben, das ist der Traum zahlreicher Menschen. Während viele den Bau eines eigenen Hauses bevorzugen und alles nach ihren eigenen Wünschen und Vorstellungen gestalten wollen, entscheiden sich andere für den Kauf eines alten Hauses. Egal, ob es sich um einen belebten Bauernhof oder einen alten Resthof handelt: Das Restaurieren alter Gemäuer kommt immer mehr in Mode.

Was sind Resthöfe?

Resthöfe sind alte Bauernhöfe, die nicht mehr bewirtschaftet sind. Viele Landwirte, die in Rente gehen und keinen geeigneten Nachfolger für ihren Hof finden, verkaufen ihre Äcker und Ländereien an andere Landwirte in der Region. Oft bieten sie auch ihre Höfe zum Verkauf an und ziehen sich in ein kleineres Haus in der Gegend zurück. Die stillgelegten Höfe bieten – obwohl sie keine landwirtschaftliche Funktion mehr erfüllen – einen wunderschönen Lebens- und Wohnraum, den immer mehr Menschen für sich entdecken. Und obwohl keine großen Ländereien mehr zum Hof gehören, findet sich häufig mehr als ein altes Bauernhaus auf dem Grundstück: Alte Stallungen, Scheunen oder ähnliche Nebengebäude sind in der Regel ebenfalls Teil des Hofes sowie oftmals ein großes Gartenareal.

Oft ist eine Modernisierung des Hofes nötig

Mit dem Kauf eines alten Hofes ist oft auch eine großflächige Renovierung verbunden, vielleicht sogar eine Schadstoffsanierung. Wie bei jeder anderen Wohnung oder bei jedem anderen Haus, das neue Mieter oder Bewohner beziehen, fallen auch bei einem alten Bauernhaus die üblichen Renovierungs- und Modernisierungsarbeiten an. Nach Lust und Laune können die neuen Bewohner ihre Räumlichkeiten mit modernen Farben und Baustoffen ausstatten. Ein neuer Anstrich und eine moderne Einrichtung bilden beispielsweise einen wunderbaren Kontrast zur alten und urigen Außenansicht des Gebäudes. Viele Menschen bevorzugen allerdings eine Gestaltung, die zum Gesamtbild des Hofes passt. So lässt sich für viele der Traum vom Leben auf dem Land doch verwirklichen!

 

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