Vom verstopften Abfluss bis hin zum tropfenden Wasserhahn: Wer einen gut sortierten Werkzeugkoffer hat, kann kleine und große Arbeiten im Haus ganz einfach selbst erledigen. Was alles hinein gehört, damit Sie für jede Situation gerüstet sind, erfahren Sie in diesem Ratgeber.
Hier ein Überblick über die Werkzeuge, die in jedem Werkzeugkoffer vorhanden sein sollten:
Elektrogeräte erleichtern das Arbeiten erheblich. So sollten Sie sich auch dann, wenn Sie ein gutes Set Schraubendreher besitzen, einen Akku-Schrauber zulegen, damit das Auf- und Abbauen von Möbeln schnell und leicht von der Hand geht. Wer gerne mit Holz arbeitet, ist zudem mit einer Stichsäge gut beraten.
Gerade bei Werkzeug ist es wichtig, auf Qualität zu achten. Zangen, Hämmer und Co. sind bei der Arbeit oft immensen Belastungen ausgesetzt, so dass sie schnell kaputt gehen, wenn die Verarbeitung oder das verwendete Material zu wünschen übrig lassen. Auch die Verletzungsgefahr ist bei der Verwendung von Billig-Werkzeugen sehr hoch. Darüber hinaus überschreiten sie oftmals die zulässigen Höchstwerte für krebserregende PAK („polyzyklische aromatische Kohlenwasserstoffe“). Kaufen Sie nur solche Werkzeuge, die mit dem GS-Zeichen für „geprüfte Sicherheit“ ausgezeichnet sind: Diese unterliegen strengen Regelungen und dürfen nur sehr geringe Mengen an PAK enthalten. Außerdem ist es empfehlenswert, den Werkzeugkoffer mit Pflastern auszustatten, falls es beim Heimwerken zu Verletzungen kommen sollte. Den Erste-Hilfe-Kasten, von dem Heimwerker stets genau wissen sollten, wo er sich befindet, ersetzt das aber natürlich nicht.
Werkzeug-Komplettsets aus dem Baumarkt halten in den seltensten Fällen, was Sie versprechen. Besser, Sie stellen sich Ihren eigenen Werkzeugkoffer zusammen. Alternativ können Sie einen „Werkzeugkoffer von der Stange“ individuell aufrüsten, um für jede Situation das richtige Werkzeug zur Hand zu haben.