Ist der Traum vom Eigenheim in Erfüllung gegangen, lassen viele Männer bei der Gelegenheit auch den Wunsch einer eigenen Werkstatt wahr werden. Die Größe der Werkstatt hängt einerseits davon ab, wie viel Quadratmeter zur Verfügung stehen und zum anderen, was nachher darin geschehen soll. Im Folgenden ein kleiner Guide bezüglich Einrichtung und Ausrüstung.
Jemand, der nur Reparaturen am Fahrrad, Haus oder Möbeln machen will, wird anderes Werkzeug brauchen, als jemand, der sich zum Beispiel auf Metallarbeiten spezialisiert. Deshalb berücksichtigt die folgende Liste an Werkzeugen und Ausrüstung nur die meistgenutzten Materialien und Arbeitsmittel.
Um zu vermeiden, dass das Werkzeug unsortiert herumliegt, empfiehlt es sich, ein System anzulegen. Meist bringen Werkbänke eine solche Ordnung in Form von Schubladen und Hängesystemen bereits mit. So befindet sich alles in Reih und Glied und ist schnell zu erreichen.
Die Stromversorgung sollte beim Einrichten der Werkstatt genau bedacht werden. Um nicht jedes Mal einen Kabelsalat zu verursachen, wenn eine andere Maschine benutzt wird, sollten mindestens vier Steckdosen belegbar sein. Besser noch ist das Anlegen von Starkstrom, was jedoch dringendst von einem Spezialisten erledigt werden sollte. Darüber hinaus sollte die Werkstatt einen Wasseranschluss haben, damit auch Utensilien wie Pinsel und Eimer gereinigt werden können.
Arbeitsschutz und Sicherheit sollten auch in der Heimwerkstatt an oberster Stelle stehen. Dabei spielt es keine Rolle, ob nun gerade lackiert, gebohrt oder gesägt wird. Des Weiteren muss gewährleistet sein, dass Unbefugte (vor allem Kinder) nicht hinein können und die Tür zur Werkstatt stets verschlossen ist. Es ist geraten, einen Erste Hilfe Kasten und einen leicht zugänglichen Feuerlöscher anzubringen.
Je nach Arbeit sollten auch folgende Schutzbekleidungen getragen werden:
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