Wem der Keller vor lauter Gartenwerkzeug und Fahrrädern bereits überquillt, der sollte sich überlegen, ob er sich nicht zwecks zusätzlichem Stauraum einen Schuppen in den Garten stellen möchte.
Da gibt es extrem praktische Selberbau-Sets in fast jedem Baumarkt zu kaufen. Die reichen aus für einen simplen Geräteschuppen. Die ganze Sache lässt sich zu zweit locker errichten. Man muss vorher eine ebene Fläche schaffen, ein hölzernes Fundament zum Zusammennageln ist mitgeliefert.
Gerade bei Holz sollte man sich überlegen, ob man nicht die zusätzliche Arbeitszeit investieren möchte, und die Fläche zumindest mit Kies auslegt – sonst riskiert man sehr schnell, dass Feuchtigkeit vom Boden ins Holz zieht und sich Schimmel bildet. Wer in der Abdichtung des Schuppens zum Boden ganz sicher gehen möchte, beispielsweise weil er plant, diesen nicht als Stauraum, sondern als Aufenthaltsort zu gestalten, für den bietet es sich an, den Boden des Schuppens zu fliesen.
Fliesen und Kiesbett sind natürlich optional – ein einfacher Arbeitsschuppen hält auch ohne solchen Schnickschnack. Bewahrt man im Schuppen Lebensmittel auf, dann muss man sich Gedanken machen, wie man Ungeziefer und Kleintiere abhält.
Ungeziefer bleibt fern, solange man den Aufbewahrungsort trocken hält. Kleintiere – Mäuse oder ähnliches – sind schon schwieriger. Es empfiehlt sich, Maschendrahtzaun um das Fundament des Schuppens zu spannen und ein Stück weit in die Erde einzugraben. So ist gewährleistet, dass sich kein ungebetener Gast durch die Wände nagt.
Ein Gartenschuppen ist die ideale Gelegenheit, sich mit Kindern oder Geschwistern oder Freunden oder Partnern zusammenzutun, um etwas an der frischen Luft zu erledigen. Mit etwas Planung ist die Bauphase kein allzugroßes Hindernis auf dem Weg zum Geräteschuppen.
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