Hochwasserschutz hat viele Formen. In Europa, und somit auch in Deutschland, nehmen Überschwemmungen, nicht zuletzt ob der globaler Erwärmung, zu. Dadurch steigt das Bedürfnis sich besser gegen Hochwasser zu schützen.
Wer ein Haus baut denkt zwar an die Wärmedämmung aber im seltensten Fall an Hochwasserschutz. Dies wird jedoch immer wichtiger. Hochwasserschutz kann technischer Natur sein oder ganz natürlich angelegt sein. Ein technischer Hochwasserschutz zeichnet sich dadurch aus, dass Fließwasser gezielt zurückhalten wird, zum Schutz einzelner Gebäude oder Gebäudekomplexe. Dazu werden unter anderem Rückhaltebecken angelegt, vor allem in Überschwemmungsgebieten.
Hauptsächliches Ziel des Hochwasserschutzes ist es, die Infrastruktur, die Gebäude und damit die Bewohner einer Region vor Wassermassen zu schützen. Man setzt unter anderem Hochwasserdämme, also Deiche, Schutzmauern aber auch mobile Hochwasserschutz-Elemente ein, um der Überflutung Einhalt zu gebieten. Mobile Schutzelemente ermöglichen es ganze Stadtteile und Ortschaften vor Hochwasser zu schützen. Diese Art Schutz kann vor den Gebäuden aufgestellt werden.
Der Landesbetrieb für Hochwasserschutz ist stets bemüht neueste Technologien anzuwenden. Dies jedoch ist meist mit hohen Kosten verbunden. So versucht man beispielsweise in Dresden an der Elbe vorbeugenden Hochwasserschutz zu betreiben. Laut Augsburger-allgemeine.de müssen in manchen Teilen Deutschlands sogar ganze Wälder abgeholzt werden um einen Damm gegen das Hochwasser errichten zu können. Erkundigen Sie sich beim Fachmann und bei Ihrer Versicherung, was im Falle eines Hochwassers auf Sie zukommt. Denn wenn der Keller, oder noch schlimmer die Wohnung, erstmal überschwemmt ist hilft nur noch die passende Ausrüstung zum Renovieren.
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