Wenn es darum geht, Pflanzen zu überwintern, scheuen Pflanzenliebhaber keine Kosten und Mühen. Wie geht’s richtig?
Der Winter ist da. Zwar ist er im Moment noch ziemlich mild, doch das kann sich ja noch ändern. Umso besser, dass Pflanzenliebhaber, die ihre Pflanzen noch nicht winterfest gemacht haben, jetzt noch die Möglichkeit dazu haben. Die Frage ist, holt man die Pflanzen rein oder lässt man sie draußen stehen. Es ist alles eine Frage des Platzes, der Töpfe und der Maßnahmen, die man für die Töpfe getroffen hat. Wie bekommt man es hin, dass seine Pflanzen richtig überwintern? Hier ein paar Antworten:
Eines der wichtigsten Dinge, die man beachten muss, damit die Pflanzen überwintern können, sind die richtigen Töpfe. Hier bieten sich vor allem Terrakotta-Töpfe an, die es in unterschiedlicher Qualität und Winterfestigkeit gibt. Terrakotta-Töpfe sind nicht nur schön anzusehen, sondern sie haben auch noch viele Vorteile gegenüber den einfachen Töpfen aus Plastik. Wer noch kein überzeugter Fan von Terrakotta-Töpfen ist, kann sich ja mal einen Pflanzkübel online kaufen, und zu testen, worin die Vorteile liegt.
Natürlich kann man auch keine 100% Garantie für winterfeste Pflanzen mit Terrakotta-Töpfen aussprechen, doch einige Vorteile gegenüber einem Plastiktopf haben sie. Terrakotta ist eine Form von Ton. Der Vorteil von Ton, vor allem im Sommer, liegt darin, dass sich Ton mit Wasser vollsaugt. Im Sommer verdunstet über den Topf immer wieder Wasser, von innen nach außen, sodass auch an die Wurzeln an der Topf-Wand Wasser gelangt. Im Winter liegt das Problem genau dort. Das Wasser im Ton-Topf gefriert und dehnt sich aus, was dazu führt, dass viele Töpfe zerbrechen. Es gibt jedoch verschiedene Arten von Terrakotta, die unterschiedlich winterfest sind. Besonders die Sorten Terrakotta-Exklusiv und Terrakotta-Impruneta, sind winterfest.
All diese Dinge sind wie gesagt keine 100% Methoden, aber sie wärmen die Pflanze samt Topf, sodass die Wahrscheinlichkeit, dass sie überwintern, relativ groß ist.
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