Garage ist jetzt überall: Zeltgaragen schützen das eigene Gefährt vor Regen, Schnee, Wind, Laub und Staub – und sind dazu überall einsetzbar.
Eine Zeltgarage dient primär zum Unterstellen des eigenen Pkws, eignet sich aber genauso als Witterungsschutz für Kräder, Wohnmobile, Boote auf Anhängern oder gar für kleine Lkw. Für Wohnmobile und Wohnwagen gibt es sogar Extraformate, die eine Seitenhöhe von drei oder vier Metern besitzen. Generell sind sie in den verschiedensten Größen erhältlich, und auch in punkto Farbe hat man eine gewisse Auswahl – hier gibt es einige Zeltgaragen im Überblick.
Die Zeltgarage ist nicht nur in Sachen Flexibilität und Mobilität eine attraktive Alternative, sondern auch dann, wenn es um die Amortisierung der Kosten geht. Gegenüber einer Garage aus Mörtel und Stein oder einem stationären Carport hat man die Kosten schneller wieder „drin“. Ein weiterer Vorteil ist, dass man für eine Zeltgarage in der Regel keine Baugenehmigung benötigt. Auch in Bezug auf Stabilität und Langlebigkeit machen Zeltgaragen eine gute Figur: Die Plane ist bei einer guten Zeltgarage aus einem Stück, das verwendete PVC ist oft wärmeisolierend und Bodenschürzen dienen häufig als Windabweiser.
Zeltgaragen sollten generell das ganze Jahr über genutzt werden können – deshalb sollten sie über eine geprüfte Statik verfügen. Ebenso sollten sie die Windstärke 10 aushalten – das entspricht einer Windgeschwindigkeit von 100 Stundenkilometern – und das Gewicht von Neuschnee in einer Höhe von bis zu 25 cm aushalten können.
Überhaupt erkennt man eine gute Zeltgarage an folgenden Merkmalen: Firstquerstreben und die Diagonalstreben quer zum Giebel, Rohre aus Stahl, Bodenverankerungen und (optional) besondere Sicherungen gegen Sturm. Als Material für die Zeltplane sollte das bereits erwähnte PVC verwendet werden, wenn Reißfestigkeit und Strapazierfähigkeit gefragt sind. Außerdem ist dieses Material UV-beständig und wasserdicht. Zu guter Letzt sollte man bei der Auswahl einer Zeltgarage auch auf ein Profi-Gurtsystem achten, dass die Plane gut spannt, damit keine Wassertaschen entstehen können.
Foto: Thinkstock, iStock, Majoros Laszlo
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